28
Feb.
Die beiden vergangenen Sommer und die in weiten Teilen des Landes herrschende Dürre haben uns eindringlich vor Augen geführt, wie sehr auch Deutschland bereits heute vom Klimawandel und seinen Folgen betroffen ist.
Die Landwirtschaft ist in besonderer Weise von Wetter und Klima abhängig und steht in vielfältigen Wechselwirkungen: Sie ist zum einen ein (Mit-)verursacher des Klimawandels und zum anderen auch mit dessen (meist negativen) Folgen konfrontiert. Zugleich kann sie, wenn sie umsteuert, auch einen wesentlichen Beitrag zur Lösung der Probleme leisten. Auch die internationale Verflechtung und
die Perspektive des Globalen Südens fließen in die Debatten ein.
Mit unserer Tagung wollen wir dazu beitragen, die Situation der Landwirtschaft im Kontext von Klimawandel mit gesellschaftlich relevanten Akteuren zu diskutieren und besser zu verstehen. Wir wollen Handlungsoptionen
ausloten und alternative Modelle vorstellen.
Die Tagung richtet sich sowohl an Landwirte selbst als auch Vertreter landwirtschaftlicher (Berufs)verbände, Berater von landwirtschaftlichen Betrieben sowie Personen, die in entwicklungspolitischen Organisationen an Themen internationaler Zusammenarbeit mit landwirtschaftlichen Bezügen arbeiten oder in Deutschland mit Fragen nachhaltiger Landwirtschaft befasst sind.
Ausdrücklich ist die Tagung auch offen für alle, die sich im ländlichen Raum für diese Fragen interessieren.
Kooperation mit:
Katholische Landvolk Bewegung Bundesverband, Katholische Landvolk Bewegung, Diözesanverband Münster, Deutsche Kommission Justitia et Pax
Weitere Infos und Anmeldung unter Franz-Hitze-Haus