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Die bundesweite Aktionswoche des Fairen Handels findet vom 13. bis 27. September 2024 unter dem Motto "Fair. Und kein Grad mehr!" statt. Angesichts der Klimakrise ist es von entscheidender Bedeutung, dass jeder seinen Handlungsspielraum erkennt und nutzt. Auch das Münsterland ist ist mit verschiedenen Aktionen dabei. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen sich zu informieren, zu vernetzen und aktiv für mehr Klimagerechtigkeit zu werden.

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Hörspiel-Podcast zu Westfalens Kolonialgeschichte: wir sind dabei!

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) hat einen Hörspiel-Podcast zu Westfalens Kolonialgeschichte und deren aktuellen Bezügen produziert. Ab sofort gibt es die Hörspielreihe auf allen gängigen Plattformen inklusive YouTube.

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– „Der Faire Handel in Deutschland hat sich im Geschäftsjahr 2023 trotz des zurückhaltenden Konsumverhaltens sowie der Klima- und Wirtschaftskrise solide entwickelt und einmal mehr seine Resilienz im Einsatz für globale Gerechtigkeit bewiesen“, erklärt Matthias Fiedler, Geschäftsführer des Forum Fairer Handel (FFH). Der Umsatz mit fair gehandelten Produkten 2023 in Deutschland ist um 7,3 % auf 2,34 Milliarden Euro zu geschätzten Endverbraucherpreisen gestiegen. Unter Berücksichtigung der durchschnittlichen Inflation von 6,3 % im vergangenen Jahr entspricht dies einem leichten Umsatzplus. Jedoch sind die Absätze wichtiger Produkte wie Kaffee leicht gesunken. Die Verbraucher*innen in Deutschland gaben pro Kopf durchschnittlich 27,61 Euro für faire Lebensmittel, Textilien und Handwerksprodukte aus.

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Was haben Kaffee, Kondome und Klamotten gemeinsam? Die Kraft der Veränderung! Zumindest, wenn die Unternehmen hinter diesen Produkten In Good Company sind. Der In Good Company-Report des Forum Fairer Handel (FFH) untersucht die Ansätze und Strukturen von acht Fair-Handels- und Sozialunternehmen. Er zeigt auf, wie sie ihren Zweck in ihr Unternehmensdesign integriert haben und ihn in ihrer täglichen Arbeit leben: Business as un-usual, in Kooperation statt in Konkurrenz, mit Vorbildfunktion und Vision für ein nachhaltiges Unternehmer*innentum. Conflictfood, einhorn, El Puente, fairafric, FOLKDAYS, GEPA – The Fair Trade Company, Kaffee-Kooperative und WeltPartner sind die Pioniere des ersten In Good Company-Reports.

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GEPA zieht Jahresbilanz

Verbraucher*innen kauften 2023 für 103 Millionen Euro GEPA-Produkte / Investition in Nachhaltigkeit auch in unsicheren Zeiten

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Weltladentag 2024

Anlässlich des Weltladentages (zugleich World Fair Trade Day) am 11. Mai fordern das Forum Fairer Handel und der Weltladen-Dachverband von der deutschen Bundesregierung dringende Fortschritte bei der Umsetzung einer gerechten Klimafinanzierung. Unter dem Motto „Für Klimaschäden Verantwortung übernehmen“ setzen bundesweit hunderte Weltläden und Fair-Handels-Gruppen zu diesem Anlass ein Zeichen für Klimagerechtigkeit und Fairen Handel.

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DEMO am Samstag, 27. April ab 14 Uhr in Münster

„Gemeinsam stehen wir als Bündnis für eine ökologischere, bäuerliche Landwirtschaft, für Tier-, Arten- und Klimaschutz. Auch über das Münsterland hinaus wollen wir für ein global gerechtes Ernährungssystem sorgen“, heißt es im Aufruf zur Demo für eine nachhaltige und soziale Landwirtschaft, zu der unter anderem die FAIR Handelsgesellschaft aufruft!

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Start mit digitaler Markenkampagne: „Du hast es in der Hand“

Vorhang auf für die Markenkampagne der GEPA: Mit einem neuen Claim „Taste a fair world!“ im Logo und einer umfassenden Digital-Kampagne hat das Fair Handelsunternehmen GEPA jetzt einen Marken-Relaunch eingeleitet. Damit schärft die GEPA ihr Markenbild und fokussiert sich auf ihren Kernwert „Gerechtigkeit“. Zum einen fordert der Claim zum konkreten Geschmack der Produkte auf, zum anderen spielt er mit der Doppeldeutigkeit des „Geschmacks“ einer gerechteren Welt.

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FDP-Sabotage des EU-Lieferkettengesetzes ist Affront gegen Betroffene von Menschenrechtsverletzungen

Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) und Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) lehnen den in Brüssel ausgehandelten Kompromiss zum EU-Lieferkettengesetz ab. Das geht aus einer Stellungnahme der beiden Ministerien hervor, aus der die dpa heute zitiert und die der Initiative Lieferkettengesetz vorliegt. Das Bündnis aus mehr als 140 zivilgesellschaftlichen Organisationen fordert Bundeskanzler Olaf Scholz dazu auf, seine Richtlinienkompetenz zu nutzen und dem EU-Lieferkettengesetz zuzustimmen.

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„Kürzung des Entwicklungsetats ist ein verheerendes Signal“

Wenige Tage vor der Bereinigungssitzung des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestags weisen die beiden kirchlichen Entwicklungsorganisationen Brot für die Welt und Misereor auf die Notwendigkeit einer starken Entwicklungspolitik hin. Die Werke kritisieren die Pläne für starke Kürzungen in den Bereichen Entwicklungszusammenarbeit und Humanitäre Hilfe scharf.

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