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07

Dez.

Neue Namen – neues Design

GEPA-Schokoladen jetzt 100 Prozent Naturland-Qualität

Bio und fair: Da geht noch mehr. Die Klassiker „Vollmilch Pur 33%“, „Sahne Noisette“ und „Weiße Vanille“ sind jetzt in Naturland-Qualität und neuer Verpackung erhältlich. Die Schokoladen tragen an die Bio-Rezeptur angepasste Namen. Auch die Verpackung ist jetzt auf das Design des GEPA-Bio-Schokoladensortiments abgestimmt.
Der Roh-Kakao stammt unter anderem von dem langjährigen GEPA-Partner KONAFCOOP (Kamerun). Letztes Jahr importierte die GEPA den ersten Bio-Kakao von KONAFCOOP, sodass nun das gesamte Schokoladen-Sortiment der GEPA bio-zertifiziert ist.

Neue Namen, verbesserte Rezepturen

Aus „Sahne Noisette“ wird „Nougat Schokolade“. Dabei wurde der Anteil an hochwertigen Nüssen erhöht und Sahnepulver durch Magermilchpulver ersetzt, weil naturbelassenes Bio-Sahnepulver einen deutlich höheren Fettgehalt hat als konventionelles. „Weiße Vanille“ heißt künftig „Bio Weiße Schokolade“, aus „Vollmilch Pur 33%“ wird „Bio Vollmilch Pur 33%“.

Langjährige Kooperation mit Naturland und GIZ

Seit 2010 arbeitet die GEPA mit KONAFCOOP zusammen. Schon ein Jahr später regte die GEPA den Umstieg auf Bio-Anbau an; sie sagte KONAFCOOP dafür auch ihre Unterstützung zu. Als Kooperationspartner konnte die GEPA den Öko-Verband Naturland und die GIZ (Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit) gewinnen. Ein Fachberater von Naturland hat KONAFCOOP bei der Bio-Umstellung vor Ort begleitet. GEPA-Geschäftsführer Peter Schaumberger erzählt, welche Hürden alle Beteiligten nehmen mussten: „Wir brauchten einen sehr langen Atem, denn durch Bürgerkrieg in Kamerun und Pandemie wurden wir um Jahre zurückgeworfen.“ Doch der Kraftakt hat sich gelohnt, wie Schaumberger bestätigt: „Der Erfolg ist eine Chance für beide Seiten, denn jetzt kann die GEPA viel mehr Kakao von KONAFCOOP abnehmen.“ Der Kakao von KONAFCOOP geht nun auch mit dem Bio-Kakao anderer Kooperativen in den GEPA-Kakao-Blend ein. Somit wird KONAFCOOP in allen Bio-Schokoladen mit enthalten sein.

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Auch der „Cacao pur Afrika“ ist jetzt in Bio-Qualität erhältlich. Für das schwach entölte Kakaopulver wird zudem Kakao der neuen Partnergenossenschaften COPROCASA aus Madagaskar und BGCSL aus Uganda eingesetzt. So eröffnet die GEPA auch kleinen Genossenschaften neue Marktchancen.

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Bio-Anbau: ein Beitrag zur Artenvielfalt und besseren Existenzsicherung

Im Bio-Anbau sind gesundheitsschädigende Pestizide verboten. Nach den Naturland-Richtlinien darf Urwald nicht gerodet werden. Erst in diesem Jahr hat die EU mit ihren neuen Regeln zu entwaldungsfreien Lieferketten nachgezogen.
Im Bio-Anbau werden Kakaobäume zusammen mit anderen Kulturen angepflanzt, z.B. mit Schattenbäumen zum Schutz der Kakaobäume und Nutzpflanzen für den Eigenbedarf oder den Verkauf auf dem lokalen Markt. So können die Kakaobäuerinnen und Kakaobauern zusätzliches Einkommen generieren. Zudem erhalten die Kooperativen eine Bio-Prämie und oft auch eine Umstellungsprämie. Denn die Übergangsphase ist kosten- und zeitintensiv, erfordert Wissen und bringt in der Regel Ernterückgänge mit sich. Ohne faire Preise ist solch eine Umstellung oft nicht zu schaffen. Beispielsweise hat die GEPA bei der Kakaokooperative CECAQ-11 auf São Tomé die erste Bio-Inspektion gezahlt.

www.gepa.de

Fotos:

Die GEPA-Schokoladen „Vollmilch Pur 33%“, „Sahne Noisette“ und „Weiße Vanille“ sind jetzt in Naturland-Qualität und neuer Verpackung erhältlich. Letztes Jahr importierte die GEPA den ersten Bio-Kakao von ihrem Handelspartner KONAFCOOP in Kamerun – sodass nun das gesamte Schokoladen-Sortiment der GEPA bio-zertifiziert ist.

Foto: GEPA – The Fair Trade Company

Seit 2010 arbeitet die GEPA mit der Kooperative KONAFCOOP in Kamerun zusammen. Schon ein Jahr später regte die GEPA den Umstieg auf Bio-Anbau an – der mittlerweile Realität geworden ist. Hier Kakaobauer Victor Nnoko.

Der Rohkakao für die GEPA-Schokoladen „Vollmilch Pur 33%“, „Sahne Noisette“ und „Weiße Vanille“ stammt unter anderem von dem langjährigen GEPA-Partner KONAFCOOP (Kamerun). Letztes Jahr importierte die GEPA den ersten Bio-Kakao von KONAFCOOP – sodass nun das gesamte Schokoladen-Sortiment der GEPA bio-zertifiziert ist.

Fotos: GEPA – The Fair Trade Company / A. Welsing